Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB

Institutsteil Angewandte Systemtechnik AST

Über uns

Zusammen mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte, resiliente und zukunftsorientierte systemtechnische Lösungen für komplexe, dynamische und zeitvariante Prozesse in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, Cybersicherheit, Land- und Unterwasserrobotik, Datenräume und IKT-Ökosysteme sowie Desinfektion. Durch unsere wissenschaftliche Arbeit leisten wir dafür bedeutende Vorlaufforschung zum Vorteil unserer Kunden und für die Gesellschaft.

© Fraunhofer IOSB-AST
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Forschungsschwerpunkte

Kognitive Energiesysteme

 

Der Schwerpunkt der Abteilung „Kognitive Energiesysteme“ liegt in der ganzheitlichen Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien für kognitive, assistenzorien­tierte Systemlösungen im Energiebereich. Dazu gehören die Entwicklung von Energiemanagement- und Energiedatenma­nagementsystemen, die Betriebsführung von Energieübertra­gungs- und -verteilnetzen sowie Lösungen für technische und geschäftliche Prozesse im Energiehandel.

In der Forschung liegen die Schwerpunkte auf Energiema­nagementlösungen für Quartiere und Industrie, Ladema­nagement für Elektromobilität sowie Quantencomputing für energiewirtschaftliche Fragestellungen.

Mit dem Lernlabor Cybersicherheit für Energie und Wasser (LLCS) wird zusätzlich Vorlaufforschung zur IT/IoT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen betrieben und ein entsprechendes Schulungsangebot für die Industrie bereitgestellt. Dabei werden unter anderem KI-Technologien zur automatischen Identifikation und Lokalisierung von Betriebsstörungen einge­setzt, um einen stabilen Netzbetrieb zu gewährleisten.

 

Kognitive Energiesysteme

 

 

Eingebettete Intelligente Systeme

 

Die Abteilung Eingebettete Intelligente Systeme beschäftigt sich mit der Systemintegration (Sensorik, Kommunikations­lösungen) sowie der Modellierung, Simulation, Führung und Überwachung von teil- und vollautonomen Arbeitsfahrzeu­gen, beispielsweise für die Servicerobotik oder Robotik in menschenfeindlicher Umgebung. Ein Beispiel hierfür ist etwa das Forschungsprojekt „AKIT – Autonomie-Kit für seriennahe Arbeitsfahrzeuge zur vernetzten und assistierten Bergung von Gefahrenquellen“, in dem mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft ein komplexes Bergungsszenario umgesetzt werden konnte.

Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Forschungs­gruppe Smarte UV Systeme, die sich mit Systemlösungen auf Basis halbleiterbasierter UV-Strahlungsquellen (UV-LEDs) beschäftigt. Während der Corona-Pandemie konnte hier in Zusammenarbeit mit der Firma BINZ Automotive GmbH eine Desinfektionslösung für den Innenraum von Rettungswagen entwickelt werden.

 

Eingebetette Intelligente Systeme

 

 

Unterwasserrobotik

 

Die Abteilung Unterwasserrobotik forscht auf dem Gebiet der ferngesteuerten, teilautonomen und autonomen Unterwas­serfahrzeuge und entwickelt dafür Steuerungssysteme und Hardwarekomponenten. Für Forschungs- und Kundenprojekte stehen dafür mehrere multifunktionale ROVs (Remotely Ope­rated Vehicle) sowie ein Testbecken zur Verfügung.Erfolg­reiche Einsätze erfolgten unter anderem für die Unterwass­erarchäologie im Süßen See und im Arendsee. Eine weitere Entwicklung ist ein autonomer Unterwasserrettungsroboter für den Einsatz in Schwimmbädern und Badeseen. Um tech­nologische Schnittstellen zwischen der Thüringer Automotive-Branche und der maritimen Wirtschaft zu erschließen, wurde 2020 das Transfernetzwerk „Automotive goes Subsea“ in Ilmenau initiiert.

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der Abteilung ist die Modellierung, Simulation und Entscheidungsunterstützung für komplexe Wassersysteme. Dabei werden IT-gestützte Modellierungssysteme für Wasserbedarf, Einzugsgebiete und Gewässer entwickelt.

 

Unterwasserrobotik

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